So nah und doch eine komplett andere Welt – Samstag morgen in der Markthalle von Metz – ganze Fische und Austern werden frisch angeboten, mindestens 5 Sorten Ziegenkäse stapeln sich hinter der Vitrine, halbgerupftes Federvieh in der Auslage. Direkt um die Ecke liegt die Kathedrale von Metz – ein gotisches Meisterwerk in Lothringen, u.a. sind auch zwei Fenster von Marc Chagall zu bewundern. Gleich mehrere Hochzeitspaare schreiten gegenüber im Rathaus zur Trauung.
Auf der Place St. Jacques im historischen Zentrum trotzen die Bistrotische den winterlichen Frühlingstemperaturen – sobald sich die Sonne zeigt sind die Plätze jedoch schnell gefüllt und auch wir genießen unseren Café au Lait.
Die Fußgängerzone der Altstadt mit ihrem Gewirr aus Gassen ist gut besucht am Samstagmorgen, Wochenendeinkäufe werden erledigt. Überall Ankündigungen zur „Fete des Mamans“, die Fenster der Patisserien voller Herzen und Erdbeertorten.
Die Sonne zeigt sich weiterhin gnädig und so verbringen wir die Mittagszeit im Freien vor der Brasserie „Le Cloche“ gegenüber der Kathedrale bei einem Hamburger à la Maison und einer Quiche Lorraine. Empfehlenswert.
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